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Mittwoch, 30. Mai 2012

Two and a half men Season 9 Review


           Das war sie also die 1. Staffel "two and a half men" mit Ashton Kutcher. Sooo schlimm war es doch jetzt auch nicht, oder? Irgendwie war, zumindest in meinem Umfeld die Betrachtung der neuen Folgen stark subjektiv und damit größtenteils Pro-Scheen und Anti-Kutcher. Komplett objektiv betrachtet muss man jedoch festhalten, dass eine Weiterführung der Serie mit anderem Hauptdarsteller möglich ist und die Serie auch in den nächsten Jahren weiter laufen kann und wird. (eine 10. Staffel ist bereits bestellt.) Ich werde mich hier etwas kürzer fassen als bei anderen Season Reviews, weil mir diese Serie einfach nich so extrem am Herzen liegt und ich einfach nicht so viel dazu zu sagen habe..

            Die vor etwa 3 Wochen zu Ende gegangene Staffel erzielte zu Beginn wahnsinnig hohe Quoten in den USA, besonders natürlich mit der 1. Folge, die sogar deutlich höher "rated" war als die letzten Folgen mit Sheen. Das ist natürlich dem risegen Medien-Hype um den Skandal um Sheen und die Sendung zuzuschreiben.


Mit der 1. Folge und auch später, als Charlies Geist weiterhin eine Rolle spielt, hat man
zum Glück nicht versucht die Sheen-Ära zu ignorieren, sondern man baut Gimmiks wie
"winning" geschickt in die Sendung ein und versucht so aus dem Abgang Sheens und dem
medialen Aufsehen noch Profit zu schlagen, indem die Begebenheiten manchmal mehr
manchmal weniger subtil gewinnbrigend in die Sendung eingebaut werden.

Der neune Hauptcharacter Walden Schmidt ist schon in vielerlei Hinsicht anders als Charlie Harper. Er ist nicht der abgezockte Frauenheld sondern eher kindlich. Daduch entstehen natürlich ganz andere Dynamiken als noch zu Sheens Zeiten. Als Waldens Ex-Frau Brigett, die sich von ihm getrennt hatte, ihn zurück haben will, er jedoch bereits mit seiner neunen Freundin Zoey zusammen ist, wird angedeutet, dass Waldens Ex als neue Stalkerin geteached von Rose etabliert werden wird. Das Potenzial dieses, in diesem Moment, Twists(man dachte ja brigitt hätte die Trennung gut verarbeitet) wird leider nicht wirklich ausgeschöpft. Generell tauchte die Ex dann nurnoch sehr sporadisch auf.
 
Überhaupt werden viele mögliche Sortyline-
Fässer geöffnete, z.b. die über das Board von Waldens Firma. Diese Handlungsstränge wurden dann über den Rest der Season nicht wirklich weiter verfolgt, obwohl Beide dementprechend noch einiges an Möglichkeiten birgen, wenn sie mal wieder aufgegriffen werden.
 
Der Humor der Seire, der sich nicht wirklich verändert hat, ist weiterhin teilweise echt stupide, wenn ich nur an die Episode mit dem Affen denke..

Es ist eine Tendenz zu episodischerem Character, d.h. auch mehr Kohärenz zwischen den einzelnen Folgen festzustellen. So gibt es zum Beginn fast jeder Folge eine Sequenz, die den Bezug zu den Geschehnissen der Vorherigen hergestellt. Eben eine Art Rückblick mit Voice-Over von Jake.

Alans Schnorrer Dasein wird in Verlauf der Staffel auf die Spitze getrieben, z. B. wenn er einen Schlaganfall vortäuscht, um im Strandhaus wohnen zu bleiben.
Jake erhält weniger Rampenlicht als ich erwartet hätte, da es ja nahe lag, die beiden etablierten Charactere Alan und Jake als Zugangspunkt für den treuen langzeit-Zuschauer einzusetzten. So erhält Jake zwar einige Einlagen, ist aber sehr selten in die Haupt-Storyline eingebunden.


Fazit:
Letztendlich ist ein Qualitätsverlust durchaus festuzstellen. Natürlich war Charlie Sheen die bessere Besetzung(Andererseits ist Kutcher um einiges billiger). Keiner hat von Kutcher ernsthaft erwartet, dass mit ihm die Sendung tatsächlich besser wird als vorher. Das war sicherlich auch nicht das Ziel der Produzenten, sondern es ging wohl eher darum, die Qualtität aufrecht zu erhalten und die zahlreichen Fans und die internationale Popularität nicht zu verlieren.
Dennoch sollte man bedenken, dass sich so eine Serie nach 9 Staffeln auch irgendwann abnutzen wrid. Von daher wird die Serie kurzfristig bis mittelfristig auch erfolgreich weiterlaufen können. Ich habe nur das Gefühl, dass der Hype um die Serie von Chuck Lorre in Zukunft immer weiter abnehmen wird.

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